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expose-am-wegesrand.de Freies museales Sammelprojekt. Online - Offline.
  • Exposé - Das Projekt

    Idee, Konzept, Realisierung

Dinge

Dinge sind Geschehnisse und Ereignisse unterschiedlichster Art, die erkannt, gesehen und beschrieben werden. Dinge sind in Form gebrachte Inhalte jeglicher Couleur und Machart.

Jedes Ding wird durch unsere menschliche Bearbeitung und Besprechung erst zu etwas Gemachtem und Hergestellten, zu einer Sache oder Tatsache.

Exposé

Ein Exposé ist ein Schaufenster zur Wirklichkeit. Zu einem Exposé-Treffen bringen Sie irgendein Ding mit, das für Sie eine besondere Bedeutung hat, z.B. ein Gegenstand oder eine Fotoaufnahme davon. Sowieso geeignet sind alte Fotos oder Dokumente.

Bei einem Treffen zu einem Exposé werden solche Dinge wie museale Exponate behandelt und gewissermaßen vor- und ausgestellt. Die Geschichte dazu, die Bedeutung oder wie etwas zustande gekommen ist, wird bei dieser ganz individuellen Präsentation erzählt und je nach Bedürfnis gemeinsam bedacht und erörtert.

Am Wegesrand​​

Der Wegesrand ist im übertragenen Sinn der museale Ort zur Weitergabe und Teilhabe von Wissen. Wege entstehen da, wo Menschen aufeinander zugehen und miteinander zu tun haben.

Ein Treffen zu einem Exposé am Wegesrand kann überall stattfinden: in einem Café, im Park, privat bei jemandem Zuhause, im Garten oder anderswo.

Jeder ist ein potentieller Zeitzeuge, jede eine potentielle Zeitzeugin. Sie entscheiden, ob daraus eine Geschichte wird. Sie entscheiden, ob Sie Teil des dezentralen und freien musealen Projekts Exposé am Wegesrand werden.


Kurz und bündig

Sie haben ein Ding und eine Geschichte dazu und stellen es vor. Die Ergebnisse werden dokumentiert und nach Absprache aller Beteiligten hier auf der Webseite www.expose-am-wegesrand.de veröffentlicht. Anonymisiert oder mit Echtnamen. Urheber- und Bildrecht werden gewahrt.

Spontan im Park

Alle Menschen können sich zufällig, spontan oder nach Verabredung irgendwo treffen, um „sich“ über ein Ding auszutauschen. Vielleicht weil sie sich (durch ein Zeichen) zu erkennen geben? Vielleicht weil Sie von den Exposés gehört oder etwas darüber gelesen haben?

Verabredet im Café

Treffen sich zwei Wanderer in der Landschaft, Spaziergänger im Park, zwei Menschen beim Schoppen im Café. Die Zukunft gehört uns, wenn wir es schaffen, uns außerhalb der digitalen Welt – noch – untereinander zu informieren.

Dinge als Exponate 

Exponate sind in einem Museum Ausstellungsstücke, als Deponate schlummern sie in den Magazinen. In einer Ausstellung werden Dinge in einen Zusammenhang gebracht. Auch Gedanken und Ideen können sich in einem Werk (Text, Bild…) zu einem Ding verdichten.

Freie Netzwerke der Dinge

Gemeinsam spinnen wir ein verzweigtes und mehrschichtiges Netzwerk der Dinge und schaffen eine frei begehbare Museumslandschaft. Die Dinge bleiben bei ihren Besitzern und Besitzerinnen als Deponate. Sie sind Zeitkapseln für die Zukunft, verbunden über offene, geflüsterte oder spontan entstehende Wege.



Exposé: Text, Plan, Entwurf

Exposés werden z.B. von Wissenschaftlern, Künstlern oder Filmemachern verfasst. Kurze Texte können erste Skizzen sein für ein größeres Vorhaben. Ein Exposé dient auch der Veranschaulichung. Es bietet Einsicht in einen Plan, eine Idee. Es ist der erste Schritt …

Exposé: Schaufenster und Ausstellung

Wussten Sie, dass ein bekannter Computerhersteller sein Programm zur Übersicht von geöffneten Anwendungen zuerst „Exposé“ nannte? (heute „Mission Control“) Mit nur einem Klick können damit alle momentan geöffneten Fenster in Miniaturformat dargestellt werden.

Auch wir können dafür sorgen, dass mit unseren individuellen Exposés Fenster aufgehen und unsere Versionen der Geschichte als virtuelle Ausstellung einsehbar und zugleich durch reale Begegnung zugänglich werden.

Freier Raum statt feste Verortung

Uns schwebt die freie Wirklichkeit vor Augen: Der vor uns liegende und verfügbare Raum, Wege und Wegenetze, die wir alle zusammen begehen, neu beleben und bespielen können. Das geht immer – in der Not und bei Bedarf – ohne Computer und ohne digitale Netzwerke.

Wege beschreiten

Uralte Hirtenpfade. Solche Beschreibungen locken arglose Touristen in die Wildnis. Wann wird aus einem Trampelpfad ein Weg? Wege verbinden Menschen und Dinge und bieten Orientierung. Wir sind immer irgendwie unterwegs und können etwas bewegen.

Menschliche Intelligenz

Zeigen wir der KI: Wir sind die wahren „Könige“ und „Queens of the world“. Ohne uns läuft nichts.